Dumm gelaufen: MacBook-Schnäppchen war in Wirklichkeit Hehlerware

Dumm gelaufen: MacBook-Schnäppchen war in Wirklichkeit Hehlerware

Schock nach dem günstigen Kauf im Internet: Das MacBook Pro einer Kundin war kein Schnäppchen, sondern Hehlerware.Preise im Internet zu vergleichen, lohnt sich beim Technikkauf. Das dachte sich auch Heike Müller und nutzte eine Preissuchmaschine. Sie stöberte nach einemMacBook Provon Apple – ein Geburtstagsgeschenk für ihre Tochter. Nachdem Frau Müller die Preise mehrere Tage lang beobachtet hatte, kaufte sie das Gerät schließlich für 2.099 Euro bei Ebay-Händler ASHK GmbH. DasMacBook Prozahlte die Kundin per PayPal. Doch die Freude über das Schnäppchen währte nicht lange – und schlug in Ärger um.Anzeige wegen HehlereiGrund: Heike Müller bekam überraschenden Besuch von der Polizei. „Rund ein halbes Jahr nach der Anschaffung standen eines Morgens Beamte vor meiner Tür“, erinnert sie sich. Die Polizisten hatten einen Durchsuchungsbefehl dabei und beschlagnahmten das MacBook Pro der Tochter. Der verdatterten Mutter warfen sie vor, dass das Gerät Diebesgut sei. Nicht nur, dass die Tochter plötzlich ohne den dringend benötigten Computer dastand; mit der Beschlagnahmung ging der Ärger erst richtig los. Denn die Kundin und ihre Tochter erhielten eine Anzeige wegen Hehlerei.Die besten LaptopsPlatz 1Zum Angebot bei AmazonTestnote1,8gutSamsungGalaxy Book Pro (NP935XDB-KC1)Details zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoBrillantes, knackiges OLED-DisplayKontraEtwas wenig SSD-SpeicherZum Angebot1.407,99€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 2Zum Angebot bei AmazonTestnote1,9gutSamsungGalaxy Book Pro 360 13Details zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoTolles OLED-DisplayKontraEtwas knapper SSD-SpeicherFür Spiele ungeeignetZum Angebot1.079€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 3Zum Angebot bei AmazonTestnote1,9gutAcerSwift 3 (SF313-52-71Y7)Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoTolles, knackiges und farbtreues DisplayKontraFür Spiele ungeeignetZum Angebot1.161,90€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 4Zum Angebot bei AmazonTestnote2,0gutLenovoYoga 6 13Details zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoBildschirm mit hoher FarbtreueKontraArbeitsspeicher nicht erweiterbarKein SpeicherkartenleserZum Angebot799€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 5Zum Angebot bei AmazonTestnote2,0gutAcerSwift 5 (SF514-55T-58DN)Details zum TestDetail-Button-PfeilProTolles Display mit TouchscreenHohes ArbeitstempoKontraArbeitsspeicher nicht erweiterbarEtwas wenig SSD-SpeicherZum Angebot829€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 6Zum Angebot bei AmazonTestnote2,0gutAsusZenBook 13 UX325EA-KG327TDetails zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoToller OLED-BildschirmKontraEtwas wenig SSD-SpeicherEntwickelt viel WärmeZum Angebot998€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 7Zum Angebot bei AmazonTestnote2,1gutHuaweiMateBook D 16Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoFarbtreues, kontraststarkes DisplayKontraNix für SpieleUnter Volllast etwas lautZum Angebot899€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 8Zum Angebot bei AmazonTestnote2,1gutLenovoYoga Slim Carbon 7 13 (82EV003G)Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoScharfes, kontraststarkes DisplayKontraNix für SpieleArbeitsspeicher lässt sich nicht aufrüstenZum Angebot999€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 9Zum Angebot bei AmazonTestnote2,1gutHuaweiMateBook X Pro (2020)Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoSehr helles Display mit sehr hoher AuflösungKontraUnter Volllast etwas lautZum Angebot1.119,99€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 10Zum Angebot bei AmazonTestnote2,1gutMicrosoftSurface Book 3 13.5 i7 32GB/512GBDetails zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoSchneller Grafikchip für SpieleKontraHoher PreisNicht aufrüstbarZum Angebot2.399€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnSlider-NavigationspfeilSlider-NavigationspfeilKomplette Liste: Die besten LaptopsApple-Registrierung als SpurWie Heike Müller im Laufe der Ermittlungen erfuhr, war das Gerät aus dem Lager eines großen deutschen Elektronikhändlers gestohlen worden. Der hatte den Vorfall bei der Polizei gemeldet. Auf die Spur von Heike Müller kamen die Fahnder, nachdem ihre Tochter das MacBook bei Appleregistrierte, um Zugriff auf Service und Support zu erhalten.Hehlerware: Händler schweigtCOMPUTER BILD hakte beim Wintouch Store nach. Doch der Händler gab keine Antwort darauf, wie das MacBook in seinen Besitz kam. Zum Glück hatte die Kundin die Rechnung, den Lieferbescheid und die Transaktionsdetails von PayPal aufbewahrt. So ließ sich beweisen, dass sie das gestohlene Gerät unwissentlich gekauft hatte. Die Anzeige wegen Hehlerei stellte die Polizei ein. Doch das Gerät blieb in der Asservatenkammer der Staatsanwaltschaft: „Bei einem gestohlenem Gut erwirbt der Kunde kein Eigentum. Der Bestohlene darf es dem Käufer wieder wegnehmen“, weißRechtsanwalt Thomas Hollweck. Es sei denn, der Käufer einigt sich mit dem Bestohlenen.MacBook Pro: Kein Geld zurückDas wollte Heike Müller nicht. Sie versuchte stattdessen, beiPayPal Käuferschutzgeltend zu machen und das Geld zurückzuholen – vergeblich. Nach Abschluss der Ermittlungen war die Frist längst abgelaufen. Wer sein Geld zurückhaben will, muss einen Vorfall bis 180 Tage nach dem Kauf melden. „Geblieben ist ein großer Schaden“, sagt die Kundin, die einen Anwalt eingeschaltet hat.

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