Dasung Paperlike: Farbiger eInk-Monitor vorbestellbar

Dasung Paperlike: Farbiger eInk-Monitor vorbestellbar

eBooks erfreuen sich bei Leseratten großer Beliebtheit. Die Reader beinhalten nicht nur eine riesige Bibliothek an digitalen Büchern, sie sind dank eInk-Technik auch besonders schonend für die Augen und ermöglichen deshalb stundenlanges Lesen. Solch ein auf elektronischer Tinte basierender Bildschirm ist ebenso sinnvoll für die tägliche Nutzung des PCs. Das dachte sich auch das chinesische Unternehmen Dasung und stellte jetzt einenhochauflösenden eInk-Monitorvor. Mit seiner 13,3-Zoll-Display-Diagonale soll der „Paperlike“ Nutzern die Arbeit mit großen Textmengen am Computer erleichtern.Ab August 2016 erhältlichDer Paperlike ist der erste seiner Art und braucht keinen Stromanschluss. Das Display des PCs wird über ein Micro-USB-Kabel auf dem Monitor wiedergegeben. Mit dem eInk-Farbdisplay mit einer Auflösung von 1600x1200 Pixeln und einem Seitenverhältnis von 4:3 funktioniert das auch sehr gut. Lädt der Paperlike mal langsamer, hilft der Speed-Modus: Damit minimieren Nutzer die Verzögerungen, da die Auflösung auf 800x600 Pixel reduziert wird. Für 799 US-Dollar geht der Paperlike zurzeit in den USA über die Ladentheke. Auch in Deutschland ist er inzwischen für umgerechnet 720 Euro vorbestellbar – der Versand ist kostenfrei und soll ab August 2016 erfolgen.eBook-Reader im Test22 eBook-ReaderDie besten ModelleErfolgreiche Crowdfunding-KampagneBrandneu ist das Projekt von Dasung nicht: Das chinesische Start-up-Unternehmen stellte seinen leserfreundlichen Bildschirm bereits Anfang 2015 auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas vor. Wegen zu hoher Kosten und einer unausgereiften Software wurden jedoch nur geringe Stückzahlen innerhalb Chinas verkauft. Doch die Firma blieb am Ball und bringt mit dem aktuellen Monitor nun eine überarbeitete Version heraus. Eine kürzlich begonnene Crowdfunding-Kampagne überIndiegogoerzielte schon nach wenigen Tagen das Vierfache des angesetzten Ziels von 10.000 US-Dollar. Aktuell (Stand: 30. Mai 2016) hat die Kampagne 41.700 US-Dollar angesammelt.

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